Für perfekte Unschärfekreise: Lomography Lomogon 32mm F2.5

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Lomography hat über Kickstarter ein Kampagne für ein neues Objektiv gestartet. Das Lomogon 32mm F2.5 wurde unter anderem für die Streetfotografie entwickelt und unterscheidet sich von den meisten anderen Modellen durch den Verzicht auf eine Irisblende. Stattdessen kommt eine “Circular Aperture Disk” zum Einsatz, die man an der Seite des Objektivs drehen kann. Je nach Position enthält diese unterschiedliche Große Öffnungen, welche für die Blendenöffnung sorgen. Beim Lomogon 32mm F2.5 stehen neben der Offenblende von F2.5 noch vier weitere Blendenwerte zur Verfügung: F4, F.6, F8 und F11. Die sonst üblichen Zwischenschritte entfallen. Da die Blendenöffnung nicht nur eine Irisblende, sondern nur “Löcher” in der “Circular Aperture Disk” bestimmt wird, ergeben sich als Vorteil jederzeit perfekte Unschärfekreise. Dies kann die Irisblende der allermeisten Objektive bei kleineren Öffnungen nicht leisten, bei großen Blendenzahl ergeben sich immer mehr oder weniger “eckige” Öffnungen.

Das Lomogon 32mm F2.5 bietet Lomography für Kameras von Canon (EF-Bajonett) und Nikon (F-Bajonett) an, es werden Sensoren bis zur Kleinbildgröße ausgeleuchtet. An Kameras KB-Sensoren entspricht die Festbrennweite mit 32mm einem Weitwinkelobjektiv, an Kameras mit APS-C-Sensoren ergibt sich mit rund 48mm eine Normalbrennweite. Für die optische Konstruktion nutzt Lomography sechs Elemente in sechs Gruppen. Das Fokussieren ist nur manuell möglich, die Naheinstellgrenze liegt bei 40cm. Das Gehäuse des Lomogon 32mm F2.5 besteht aus Messing, für Filter steht ein 62mm großes Gewinde zur Verfügung. Der günstigste Preis für die Festbrennweite, die in Gold und Schwarz angeboten wird, liegt aktuell bei 350,00 US-Dollar.

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