Leica hat das erste seiner für die Jahre 2019 und 2020 in Aussicht gestellten Objektive vorgestellt. Das Leica APO-Summicron-SL 35mm F2 Asph. ergänzt das Portfolio um eine variabel einzusetzen Festbrennweite, durch das L-Bajonett kann diese auch an den Kleinbildkameras von Panasonic genutzt werden. Wie alle Leica-Objektive mit dem Kürzel “SL” im Namen eignet sich das APO-Summicron-SL 35mm F2 Asph. für APS-C- und Kleinbildkameras, an Ersteren ergibt sich durch deren kleineren Sensor eine kleinbildäquivalente Brennweite von etwa 53mm. Die Offenblende des Objektivs liegt bei F2 und lässt sich auf bis zu F22 schließen.
Der optische Aufbau des Leica APO-Summicron-SL 35mm F2 Asph. besteht aus 13 Linsen in elf Gruppen, Leica spricht – wieder Name es bereits verrät – von einer APO-chromatischen Korrektur. Dafür kommen unter anderem fünf Linsen mit asphärischen Oberflächen und mehrere mit anomaler Teildispersion zum Einsatz. Durch eine Anti-Reflex-Vergütung der Linsen soll unter anderem Streulicht minimiert werden, die Front- und Rücklinse sind zudem mit einer wasser- und staubabweisenden Beschichtung versehen. Für den Autofokus besitzt das APO-Summicron-SL 35mm F2 Asph. DSD-Schrittmotoren, an der Naheinstellgrenze von 27cm erreicht die Festbrennweite einen größten Abbildungsmaßstab von 1:5,
Das 73 x 102mm große Leica APO-Summicron-SL 35mm F2 Asph. bringt 720g auf die Waage, ist abgedichtet und ab April 2019 für einen Preis von 4.400,00 Euro erhältlich.
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