OM Digital Solutions hat mit dem OM System M.Zuiko Digital ED 150-600mm F5.0‑6.3 IS ein Supertelezoom für Kameras mit Micro Four Thirds-Sensoren angekündigt. Dessen Brennweitenbereich entspricht umgerechnet auf Kleinbild einem 300 bis 1.200 mm-Objektiv, das stellt im Portfolio von OM Digital Solutions aktuell den Rekordwert dar. Kommt der 1,4-fach-Telekonverter MC-14 zum Einsatz, verlängert sich die kleinbildäquivalente Brennweite auf 420 bis 1.680 mm, mit dem 2-fach-Telekonverter MC-20 sind es 600 bis 2.400 mm.

OM Digital Solutions hat mit dem OM System M.Zuiko Digital ED 9-18mm F4-5.6 II eine Neuauflage des seit vielen Jahren erhältlichen Ultraweitwinkelzooms Olympus M.Zuiko Digital ED 9-18mm F4-5.6 vorgestellt. Das neue Objektiv besitzt den vom Vorgängermodell bekannten optischen Aufbau, das Gehäuse wurde jedoch neu designt. Darüber hinaus ist es nun als Objektiv von “OM System” zu erkennen und trägt nicht mehr “Olympus” im Namen. Auf Kleinbild umgerechnet entspricht das Objektiv einem 18 bis 36 mm-Modell.

OM Digital Solutions hat die baldige Vorstellung des OM System 150-600mm F5-6.3 via Newsletter und auf Facebook sowie Instagram angekündigt. Damit wird das Unternehmen sein bislang längstes Supertelezoom für Kameras mit Micro Four Thirds-Bajonett vorstellen. Umgerechnet auf Kleinbild entspricht dies einem Brennweitenbereich von 300 bis 1.200mm. Die Lichtstärke des Zooms fällt dafür sogar recht hoch aus, entsprechend sind etwas größere Abmessungen und ein höheres Gewicht zu erwarten.

2023 wurden von den großen und kleineren Herstellern eine Reihe von neuen Objektiven angekündigt. Die meisten davon erschienen nur noch für spiegellose Systemkameras, neue Objektive für Spiegelreflexkameras musste man mit der Lupe suchen. Wir blicken in diesem Artikel in die Zukunft und schauen, welche Objektive 2024 auf den Markt kommen werden oder kommen könnten. Zu jedem Hersteller und den erwarteten Produkten können Sie direkt über das Menü springen.

Sirui war bislang nur für seine anamorphen Objektive bekannt, die vergleichsweise kostengünstig angeboten werden. Nun hat das chinesische Unternehmen sein Portfolio um drei “klassische” Festbrennweiten für spiegellose Kameras (Bajonette: Fujifilm X, Nikon Z, Sony E) mit APS-C-Sensoren erweitert. Diese gehören zur sogenannten Sniper Series und tragen die Namen: Sirui Sniper 23mm F1.2, Sirui Sniper 33mm F1.2 und Sirui Sniper 56mm F1.2.

TTArtisan hat mit dem AF 35mm F1.8 ein weiteres Objektiv mit Autofokusmotor angekündigt. Dieses wurde für Kameras mit APS-C-Sensoren entwickelt und kann aktuell mit drei Bajonetten (Fujifilm X, Nikon Z und Sony E) erworben werden. Der Bildeindruck entspricht wegen des APS-C-Crops einem 53 mm-Objektiv, die hohe Lichtstärke von F1.8 macht die Festbrennweite für Porträt- und Lowlight-Aufnahmen tauglich. Abblenden kann man auf bis zu F16, TTArtisan setzt dabei auf neun Lamellen.

Die Entwicklung des Sony FE 300mm F2.8 GM OSS war schon länger bekannt, nun wurde das lichtstarke Superteleobjektiv für Kameras mit dem E-Bajonett final vorgestellt. Es ist mit 1.470 g (ohne Stativfuß) das leichteste Superteleobjektiv seiner Klasse und untermauert Sonys Anspruch, Objektive der höchsten Güteklasse zu fertigen. Neben dem neuen 300 mm-Modell bietet Sony in der Superteleklasse zudem bereits das FE 400mm F2.8 GM OSS und das FE 600mm F4 GM OSS an. Beide gehören wie das FE 300mm F2.8 GM OSS zur G Master-Serie.

Viltrox hat mit dem AF 20 mm F2.8 FE eine kompakte Festbrennweite für spiegellose Kameras von Sony mit dem E-Bajonett vorgestellt. Designt wurde dieses für Kleinbildkameras, der Einsatz an APS-C-Kameras ist aber natürlich ebenso möglich. Anstatt eines Ultraweitwinkelobjektivs “erhält” man dann allerdings ein Weitwinkelobjektiv (KB-Brennweite 30 mm). Mit einer Lichtstärke von F2.8 eignet sich das Viltrox AF 20 mm F2.8 FE auch für Einsätze bei nicht optimalen Lichtverhältnissen, als kleinste Öffnung lassen sich F16 einstellen. Hier setzt Viltrox auf sieben Blendenlamellen.

Nikon hat mit dem Z 600mm F6.3 VR S ein weiteres Superteleobjektiv für die Z-Kameras angekündigt. Hier setzt das japanische Unternehmen als Besonderheit auf eine Phasen-Fresnel-Linse. Diese ermöglicht trotz 600 mm Brennweite und der Eignung für Kleinbildkameras eine kompakte (107 x 278 mm) und leichte (1.390 g) Bauweise. Das liegt an den optischen Eigenschaften dieses Linsentyps, der Abbildungsfehler deutlicher verringert als andere Elemente. Darüber hinaus nutzt Nikon zwei ED- und eine SR-Linse, insgesamt kommen 21 Linsen in 14 Gruppen zum Einsatz. Streulicht und andere Bildstörungen minimiert die Nano-Vergütung.

Canon hat mit dem RF 10-20mm F4L IS STM das weitwinkeligste Zoomobjektiv mit Autofokus für Kameras mit einem Kleinbildsensor angekündigt. Bei 10 mm Brennweite zeigt es einen Bildwinkel von 130 Grad, in diese Bereiche sind bisher nur manuelle Objektive vorgedrungen. Gleichwohl soll das RF 10-20mm F4L IS STM mit einer ansprechenden Bildqualität überzeugen können.

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