- Lichtstarkes Standardzoom
- für Kleinbild- und APS-C-Kameras
- 36 bis 105mm KB-Brennweite an APS-C
- Bajonette: L, Sony E
- abgedichtet
- 88 x 123mm; 835g
Inhaltsverzeichnis
Allgemeine Informationen zum Sigma 24-70mm F2.8 DG DN Art:
Mit dem 24-70mm F2.8 DG DN Art bietet Sigma seit Ende 2019 ein Standardzoom für DSLMs mit einer durchgängigen Lichtstärke von F2.8 an. Der Brennweitenbereich von 24 bis 70mm entspricht einem klassischen Standardzoom, beim Einsatz an APS-C-Modellen ergeben sich rund 36 bis 105mm KB-Brennweite. Die Blendenwahl ist zwischen F2.8 und F22 möglich, die Blende besteht aus neun Lamellen.
Bei der optischen Konstruktion des 24-70mm F2.8 DG DN Art greift Sigma auf eine Reihe von Speziallinsen zurück. So kommen unter anderem sechs FLD-Linsen, zwei FLD-Linsen und drei asphärische Linsen zum Einsatz. Der gesamte optische Aufbau besteht aus 19 Elementen in 15 Gruppen. Als Fokusmotor hat Sigma beim 2,9-fach-Zoom einen Schrittmotor verbaut, dieser hat Full Time MF-Support zu bieten. Durch die Innenfokussierung bleiben die Abmessungen des Objektivs beim Scharfstellen gleich, die Frontlinse und das 82mm große Filtergewinde rotieren nicht. Die Naheinstellgrenze des Objektivs ist von der gewählten Brennweite abhängig, je nach Zoomstellung sind es 18cm bis 38cm. Daraus resultiert ein maximaler Abbildungsmaßstab von 1:2,9 bis 1:4,5.
Sigma bietet das 88 x 123mm große und 835g schwere 24-70mm F2.8 DG DN Art für eine unverbindliche Preisempfehlung von 1.199,00 Euro an. Das Objektive besitzt ein Gehäuse aus TSC-Material und ein Bajonett aus Messing. Ein Wetterschutz (Abdichtungen gegen das Eindringen von Staub und Spritzwasser) ist vorhanden.
Objektiv | Sigma 24-70mm F2.8 DG DN Art |
---|---|
Objektivtyp | Zoom |
Bajonett | Leica L, Sony E |
Maximale Sensorgröße | Kleinbild |
Brennweite | 24 bis 70mm |
Brennweite (APS-C) | 36 bis 105mm |
Zoomfaktor | 2,9 |
Zoomtyp | Drehzoom |
Innenzoom | nein |
Blende | F2.8 |
kleinste Blende | F22 |
Blendelamellen | 9 (abgerundet) |
Blendenring | nein |
Linsen | 19 |
Gruppen | 15 |
Spezialgläser | 6 x FLD-Linsen, 2 x SLD-Linsen, 3 x asphärische Linsen |
Bildstabilisator | nein |
Autofokus | ja |
Autofokusmotor | Schrittmotor |
Innenfokussierung | ja |
Fokusring für MF | ja |
Full Time MF | ja |
AF/MF-Schalter | ja |
Fokuslimiter | nein |
Entfernungsanzeige | nein |
Naheinstellgrenze | 18cm |
Größter Abbildungsmaßstab | 1:2,9 |
Filtergewinde | 82mm |
Tubus/Frontlinse | nicht rotierend |
Material Bajonett | Metall |
Wettergeschützt | ja |
für Telekonverter geeignet* | nein |
Größe | 88 x 123mm |
Gewicht | 835g |
UVP | 1.199,00 Euro |
Gegenlichtblende | LH878-03 (mitgeliefert) |
Besonderheiten | AF-L-Taste, Naheinstellgrenze Tele 38cm (1:4,5) |
Vorstellungsdatum | 11/2019 |
*: Offizielle Angabe
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Objektiv-Berater.de-Einschätzung:
Das Sigma 24-70mm F2.8 DG DN Art reiht sich in die Liste der klassischen 24-70mm-Standardzooms ein, die mit einer durchgängigen Blende von F2.8 punkten können. Es eignet sich somit für vielfältige Einätze, viele Fotografen wollen auf ein derartiges Zoom nicht verzichten. Für das 2,9-fach-Zoom sprechen eine lange Liste an Features und eine sehr gute Bildqualität. Zu den Features des Objektivs gehören unter anderem ein schneller und leiser Fokusmotor sowie ein abgedichtetes Gehäuse. Das Fehlen eines Bildstabilisators stört an meisten modernen Kameras wegen deren interner Stabilisierung nicht, an älteren Kameras engt es die Einsatzgebiete aber natürlich ein. Die Bildqualität fällt mit wenigen Abstrichen sehr gut aus. Bei 24mm gibt das Sigma 24-70mm F2.8 DG DN Art Details im Zentrum bereits bei F2.8 sehr gut wieder, ab F4 sogar exzellent. An den Rändern sehen wir die Qualität bei F2.8 auf einem guten bis sehr guten Niveau, bei F4 dann definitiv auf einem sehr guten Level. Mit F5.6 kann man an den Rändern noch ein wenig mehr Details herausholen, groß ist der Unterschied jedoch nicht. In der Brennweitenmitte fällt die Bildqualität sowohl am Rand als auch im Zentrum noch einen Tick besser als bei 24mm aus, das gilt vor allem für die Offenblende. Die Mitte ist bei F2.8 sehr gut, ab F4 exzellent. Die Ränder stufen wir bei F4 als sehr gut ein. Am Teleende gleichen sich die Ergebnisse mit der kürzesten Brennweite. Echte optische Schwächen zeigt das Sigma 24-70mm F2.8 DG DN Art nur bei 24mm, hier machen sich eine deutliche tonnenförmige Verzeichnung und eine starke Vignettierung bemerkbar. Abblenden um zwei Stufen auf F5.6 ist sinnvoll, die Verzeichnung lässt sich damit aber natürlich nicht verhindern. Für ein kleinbildtaugliches Standardzoom sind diese Abbildungsfehler allerdings normal. Chromatische Aberrationen lassen sich teilweise erkennen, sind aber bei keiner Brennweite wirklich auffällig. Als optimale Blende sehen wir beim Sigma 24-70mm F2.8 DG DN Art F4 (Brennweitenmitte) bis F5.6 (24mm und 70mm).
Bewertung Bildqualität: (4,5 / 5)
Gesamtwertung: (4,5 / 5)
Preis-Leistungs-Verhältnis: (5 / 5)
Pro | Contra |
Sehr gute Bildqualität | Verzeichnung und Vignettierung bei 24mm |
Schneller und leiser Autofokus | |
Abgedichtetes Gehäuse |
Alternativen zum Sigma 24-70mm F2.8 DG DN Art:
Sobald wir unsere Analyse des Objektivs und des Marktes abgeschlossen haben, werden wir Ihnen passende Alternativen präsentieren.