Tokina hat die ersten beiden seiner per Roadmap angekündigten Objektive mit Fujifilms X-Bajonett vorgestellt. Das Tokina atx-m 23mm F1.4 X und Tokina atx-m 33mm F1.4 X sollen noch diesen Dezember auf den Markt kommen, den Vertrieb in Deutschland übernimmt wie bei anderen Tokina-Objektiven das HapaTeam. Beide Objektive verfügen über eine maximale Blendenöffnung von F1.4, durch die hohe Lichtstärke und neun Blendenlamellen sollen sie unter anderem ein cremiges Bokeh erzeugen. Die Blende lässt sich von F1.4 bis F16 über die Kamera oder den Blendenring am Gehäuse der Festbrennweiten wählen, dabei hat sich Tokina für eine Einstellung ohne Rastungen entschieden. Das Tokina atx-m 23mm F1.4 X mit 35mm KB-Brennweite wird optisch aus elf Linsen in zehn Gruppen gefertigt, beim Tokina atx-m 33mm F1.4 X mit 50mm KB-Brennweite werden zehn Linsen in neun Gruppen verwendet.
Scharfstellen lässt sich nicht nur manuell, sondern auch per Autofokus. Dank eines STM-Motors sollen die Objektive leise, schnell und präzise fokussieren. Die Naheinstellgrenze des Tokina atx-m 23mm F1.4 X wird mit 30cm und die Naheinstellgrenze des Tokina atx-m 33mm F1.4 X mit 40cm angegeben. In beiden Fällen erreichen die Festbrennweiten einen maximalen Abbildungsmaßstab von 1:10. Die Gehäuse fallen mit Filterdurchmessern von 52mm und Abmessungen von 65 x 72mm identisch aus, das atx-m 33mm F1.4 X ist mit 285g allerdings 9g schwerer als das atx-m 23mm F1.4 X mit 276g. Als unverbindliche Preisempfehlungen werden 499,00 Euro für das Tokina atx-m 23mm F1.4 X und 439,00 Euro für das Tokina atx-m 33mm F1.4 X genannt.