Panasonic erweitert sein Angebot an Objektiven um das erste Superzoom mit L-Bajonett. Das Panasonic Lumix S 28-200mm F4-7.1 Macro O.I.S. deckt Brennweiten vom Weitwinkel- bis zum Telebereich ab, nur die für Standardzooms klassischen 24 mm fehlen. Mit dieser Brennweite hätte das Objektiv aber nicht so kompakt und leicht gebaut werden können. Das 7,1-fach-Zoom bringt nur 413 auf die Waage, die Abmessungen liegen bei 77 x 93 mm.
Bildquelle: Panasonic
Die Abbildungsleistung will Panasonic trotzdem nicht vernachlässigt haben. Um das zu erreichen, kommen beim Lumix S 28-200mm F4-7.1 Macro O.I.S. vier ED-Linsen, eine UHR-Linse und eine asphärische Linse zum Einsatz. Insgesamt nutzt Panasonic 17 Linsen in 13 Gruppen. Die Lichtstärke nimmt beim Zoomen wie bei allen Superzooms ab, in diesem Fall von F4 auf F7.1. Als kleinste Öffnung sind F32 bis F45 wählbar, die Blendenkonstruktion besteht aus neun Lamellen. Scharfstellen lässt sich mit dem Lumix S 28-200mm F4-7.1 Macro O.I.S. ab einer Entfernung von 14 cm, das sogt einen maximalen Abbildungsmaßstab von Makro-tauglichen 1:2. Für optimale Ergebnisse bei Videos wurde das Focus Breathing minimiert.
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Im Alltag lässt sich das Panasonic Lumix S 28-200mm F4-7.1 Macro O.I.S. dank Abdichtungen (Staub und Spritzwasser) ohne Einschränkungen nutzen, die Kälteresistenz geht bis minus zehn Grad Celsius. Aufnahmen aus der Hand ermöglicht der integrierte O.I.S., die maximale Kompensationsleistung liegt bei 6,5 Blendenwerten. Wer Filter montieren möchte, kann diese in einem 67 mm messenden Gewinde einschrauben.
Das Panasonic Lumix S 28-200mm F4-7.1 Macro O.I.S. wird ab April 2024 für unverbindliche Preisempfehlung von 999,00 Euro erhältlich sein.
