Nikon hat mit dem Z 600mm F6.3 VR S ein weiteres Superteleobjektiv für die Z-Kameras angekündigt. Hier setzt das japanische Unternehmen als Besonderheit auf eine Phasen-Fresnel-Linse. Diese ermöglicht trotz 600 mm Brennweite und der Eignung für Kleinbildkameras eine kompakte (107 x 278 mm) und leichte (1.390 g) Bauweise. Das liegt an den optischen Eigenschaften dieses Linsentyps, der Abbildungsfehler deutlicher verringert als andere Elemente. Darüber hinaus nutzt Nikon zwei ED- und eine SR-Linse, insgesamt kommen 21 Linsen in 14 Gruppen zum Einsatz. Streulicht und andere Bildstörungen minimiert die Nano-Vergütung.

Canon hat mit dem RF 10-20mm F4L IS STM das weitwinkeligste Zoomobjektiv mit Autofokus für Kameras mit einem Kleinbildsensor angekündigt. Bei 10 mm Brennweite zeigt es einen Bildwinkel von 130 Grad, in diese Bereiche sind bisher nur manuelle Objektive vorgedrungen. Gleichwohl soll das RF 10-20mm F4L IS STM mit einer ansprechenden Bildqualität überzeugen können.

Schon lange wurde die Vorstellung des Telezooms Sigma 70-200mm F2.8 DG DN Sports erwartet, nun hat Sigma die Markteinführung für Dezember 2023 angekündigt. Aktuell wird das lichtstarke Telezoom noch entwickelt, die offizielle Vorstellung mit allen Daten dürfte aber bald bevorstehen. Zu den genauen Daten hat sich Sigma bislang nicht geäußert, das Objektiv soll jedoch mit einer hohen Abbildungsleistung überzeugen können. Interessant ist das Sigma 70-200mm F2.8 DG DN Sports unter anderem für Sportfotografen, zudem lässt sich wegen der großen durchgängigen Blende von F2.8 auch bei wenig Licht mit vergleichsweise niedrigen ISO-Werten fotografieren. Damit passt es perfekt zu den beiden bereits…

Sigma erweitert sein Objektivportfolio für DSLMs um das 10-18mm F2.8 DC DN Contemporary. Damit bietet das Unternehmen nun auch ein Ultraweitwinkelzoom für Kameramodelle mit APS-C-Sensoren an. Wegen deren kleinerer Bildwandler liegt die kleinbildäquivalente Brennweite bei 15 bis 36 mm. Dadurch ergänzt das neue Zoom das Sigma 18-50mm F2.8 DC DN Contemporary nach unten, die Kombination deckt 15 bis 75 mm bei einer großen Blende von F2.8 ab. Abblenden lässt sich beim Einsatz des Sigma 10-18mm F2,8 DC DN Contemporary auf bis zu F22, die Blende besteht aus sieben abgerundeten Lamellen.

Nikon hat mit dem Nikkor Z 135mm F1.8 S Plena ein ganz besonderes Objektiv vorgestellt. Das lässt sich schon allein am Namen erkennen, die Festbrennweite trägt nämlich die zusätzliche Bezeichnung „plena“. Abgeleitet ist diese vom lateinischen Wort „plenus“, was übersetzt „vollständig“ oder „voll“ bedeutet. Nikon hat sich für diese Bezeichnung entschieden, da das Nikkor Z 135mm F1.8 S Plena mit einer extrem hohen Abbildungsleistung und einem besonders schönen Bokeh überzeugen soll.

Panasonic hat mit dem Leica DG Vario 35-100mm F2.8 Power O.I.S und dem Leica DG Vario-Elmar 100-400mm F4-6.3 II Asph. Power O.I.S. zwei neue Telezoomobjektive für Micro Four Thirds-Kameras angekündigt. Das Leica DG Vario 35-100mm F2.8 Power O.I.S ist das Nachfolgemodell des Panasonic Lumix G X Vario 35-100mm F2.8 II Power O.I.S. und das Leica DG Vario-Elmar 100-400mm F4-6.3 II Asph. Power O.I.S. das Nachfolgemodell des Panasonic Leica DG Vario-Elmar 100-400mm F4-6.3 Asph. Power O.I.S. Die Daten beider Objektive ändern sich nur recht wenig, im Handel sollen sie ab November 2023 verfügbar sein.

Sony hat mit dem FE 16-35mm F2.8 GM II ein neues Ultraweitwinkelzoom angekündigt. Dieses wurde im Vergleich zum Vorgängermodell Sony FE 16-35mm F2.8 GM deutlich überarbeitet und unter anderem mit einem neuen optischen Aufbau versehen. Dadurch soll das für Kleinbildkameras konstruierte Objektiv eine noch bessere Bildqualität als das bereits sehr gute Vorgängermodell aufweisen.

Tamron entwickelt aktuell ein neues Standardzoom für Sony-Kameras mit einem Kleinbildsensor. Die sehr kurze Anfangsbrennweite der Optik reicht mit 17 mm schon sehr deutlich in Ultraweitwinkelbereich hinein, mit 50 mm hat das 2,9-fach-Zoom jedoch auch eine Normalbrennweite zu bieten. Dadurch lässt sich das Tamron 17-50mm F4 Di III VXD (Model A068) vielseitig einsetzen. Die Lichtstärke des Objektivs liegt konstant bei F4, damit kommt man im Alltag gut aus.

Gute Objektive sind meistens teuer. Das dürfte jeder Fotograf wissen, der sich nach einer besonders lichtstarken Optik oder einem Modell mit sehr langer bzw. sehr kurzer Brennweite umgesehen hat. Der Begriff “teuer” ist allerdings reine Definitionssache. Einer empfindet bereits 1.000 Euro als teuer, ein anderer erst 5.000 Euro. Sehr spezielle Objektive können allerdings noch deutlich mehr als 5.000 Euro kosten. Wir schauen uns in diesem Artikel die teuersten Objektive der Welt an. Darunter sind einige bekannte, aber auch einige unbekannte Modelle.

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