Lichtstarkes Ultraweitwinkelzoom für kleinere Geldbeutel: Nikkor Z 17-28mm F2.8

Nikkor bietet mit dem Z 17-28mm F2.8 ein weiteres lichtstarkes Ultraweitwinkelzoom für seine Z-Kameras an. Das für Kleinbildkameras konstruierte Modell verfügt wie das schon länger erhältliche Nikkor Z 14-24mm F2.8 S über eine konstante Lichtstärke von F2.8, fällt aber nicht ganz so weitwinkelig aus. Daher konnte die Optik kompakter und leichter gebaut werden. Die optische Konstruktion basiert auf dem Tamron 17-28mm F2.8 Di III RXD, alle relevanten technischen Daten sind identisch.

Bildquelle: Nikon

Dazu zählt unter anderem der optische Aufbau mit 13 Linsen in elf Gruppen. Hier kommen drei asphärische Elemente, zwei ED- und eine Super-ED-Linse zum Einsatz. Bei der Blende setzt Nikon auf neun abgerundete Lamellen, als kleinste Öffnung lassen sich F22 einstellen. Für das Scharfstellen ist ein Stepper Motor zuständig, die Naheinstellgrenze ist von der Brennweite abhängig: 19 cm muss man sich bei 17 mm vom Motiv entfernt befinden, 26 cm sind es bei 24 mm und 26c cm bei 28 mm. Den größten Abbildungsmaßstab gibt Nikon mit 1:5,3 an.

Bildquelle: Nikon

Beim Gehäuse des 75 x 101 mm großen und 450g schweren Nikkor Z 17-28mm F2.8 spricht Nikon von einem Schutz gegenüber Staub und Wassertropfen, die Frontlinse wurde zwecks einer leichteren Reinigung speziell vergütet. Wer Filter nutzen möchten, kann diese in einem 67 mm großen Gewinde einschrauben. Als Bedienelemente sind ein Zoom- und ein Steuerring verbaut, letzterer lässt sich wie üblich über das Kameramenü mit unterschiedlichen Funktionen belegen.

Nikon gibt die Verfügbarkeit des Nikkor Z 17-28mm F2.8 mit Ende Oktober 2022 an, die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 1.349,00 Euro.