Maximale Leistung in kompakter Bauform: Leica APO-Summicron-M 35mm F2 Asph.

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Leica kündigt mit dem APO-Summicron-M 35mm F2 Asph. eine neue Festbrennweite mit M-Bajonett für seine Messsucherkameras an. Das Objektiv soll höchste optische Ansprüche erfüllen und wurde ohne Kompromisse bei der optischen Leistungsfähigkeit entwickelt. Dadurch soll die bestmögliche Abbildungsleistung selbst bei zukünftigen Kameras mit noch höheren Auflösungen erzielt werden.

Beim optischen Aufbau setzt Leica auf zehn Linsen in fünf Gruppen. Drei Linsen weisen asphärische Oberflächen auf, eine der Linsen besitzt zwei davon. Des Weiteren kommt bei sechs Linsen Glas mit anomaler Teildispersion zum Einsatz. Farbfehler werden von diesen auf null reduziert und die apochromatische Korrektur gewährleistet. Streulicht und Reflexionen minimieren die Gegenlichtblende und die Vergütung der Linsen.

Bildquelle: Leica

Im Gegensatz zu den meisten M-Objektiven von Leica besitzt das APO-Summicron-M 35mm F2 Asph. eine Naheinstellgrenze von nur 30cm. Dies soll neue Gestaltungsmöglichkeiten eröffnen. Da Fotografen mit dem Messsucher allerdings erst ab einer Distanz von 70cm scharfstellen können, ist man unterhalb davon auf den Einsatz des Liveviewmodus angewiesen. Für eine laut Leica außergewöhnliche Leistung im Nahbereich wird ein Floating Element verwendet, durch den Fokusring mit großem Verstellwinkel (300 Grad) soll das präzise Fokussieren möglich sein. Elf Lamellen sollen beim Leica APO-Summicron-M 35mm F2 Asph. für attraktive Unschärfebereiche sorgen, bei Offenblende wird das Bokeh als besonders plastisch bezeichnet. Wer Filter montieren möchte, kann diese in einem 39mm großen Gewinde einschrauben.

Beim Gehäuse der Festbrennweite setzt Leica wie üblich auf Metall, auf die Waage bringt das 53 x 41mm große APO-Summicron-M 35mm F2 Asph. 320g. Es lässt sich ab sofort für einen Preis von 7.300 Euro (UVP) erwerben.

 

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