Seit 2018 bietet Canon spiegellose Systemkameras mit Sensoren im Kleinbildformat an. Zeitgleich mit der Vorstellung der ersten Kleinbild-DSLM namens Canon EOS R wurde der Öffentlichkeit auch das neue RF-Bajonett präsentiert. Seit 2022 gehören zu Canons Angebot zudem EOS R-Kameras mit einem APS-C-Sensor. Für sie werden die RF-S-Objektive entwickelt, die ebenfalls das RF-Bajonett besitzen. In diesem Artikel schauen wir uns an, welche Objektive Canon zukünftig vorstellen könnte.

Canon hat mit dem RF 100-300mm F2.8L IS USM ein Supertelezoom mit einer besonders hohen Lichtstärke angekündigt. Das 3-fach-Zoom bietet über den gesamten Brennweitenbereich eine größte Blendenöffnung von F2.8 und kann dadurch sowohl ein 70-200mm-F2.8-Zoom als auch eine 300mm-Festbrennweite mit F2.8 ersetzen. Dies macht die Optik zu einem der lichtstärksten Supertelezooms aller Zeiten. Als kleinste Öffnung lässt sich eine Blende von F22 wählen, die Öffnung besteht aus neun Lamellen.

Schon länger war bekannt, dass Nikon an einem Ultraweitwinkelobjektiv für seine spiegellosen Systemkameras mit APS-C-Sensor (“DX”) arbeitet. Nun hat Nikon das erste Ultraweitwinkelobjektiv in Form des Nikkor Z DX 12-28mm F3.5-5.6 PZ VR angekündigt. Dieses verhält sich wegen des Cropfaktors des APS-C-Sensors wie ein 18 bis 42 mm-Objektiv. Entwickelt wurde das 2,3-fach-Zoom unter anderem für Vlogger und Content Creator, diese sollen mit dem Nikkor Z DX 12-28mm F3.5-5.6 PZ VR ein sehr gutes Werkzeug für ihre Aufnahmen erhalten.

Einführung Nachdem Nikon spiegellose Systemkameras mehrere Jahre nur mit 1,0-Zoll-Sensor (Nikon-1-Serie) anbot, wurde 2018 das Nikon-Z-System angekündigt. Dieses umfasst Kameras mit Kleinbild- und APS-C-Sensoren. Alle Kameras der Z-Serie tragen das “Z” im Namen, bei den Kleinbildmodellen hat sich Nikon dabei für einstellige Nummern entschieden. In diesem Artikel stellen wir die besten Objektive für die Kleinbild- bzw. FX-Kameras (FX steht bei Nikon für Kleinbildsensoren) der Z-Serie vor.

Samyang hat mit dem AF 35-150mm F2-2.8 FE ein neues Objektiv mit Sony E-Bajonett vorgestellt. Das zweite Zoomobjektiv des südkoreanischen Unternehmens erinnert an das Tamron 35-150mm F2-2.8 Di III VXD und kann an Kameramodellen mit Kleinbild- oder APS-C-Sensor genutzt werden. In letzterem Fall sorgt der Cropfaktor von 1,5 jedoch für eine kleinbildäquivalente Brennweite von 53 bis 225 mm. Dadurch handelt es sich nicht mehr um ein Standardzoom, sondern ein Telezoom.

Sigma hat eine neue Cashback-Aktion für mehrere seiner Objektive gestartet. Diese nennt sich “Wildlife Cashback”-Aktion und umfasst Makro- sowie Teleobjektive. Um an der Aktionen teilnehmen zu können, muss eines der unten genannten Objektive im Zeitraum vom 01. April bis 31. Mai 2023 erworben werden. Anschließend ist der Cashback-Antrag bis zum 15. Juli 2023 bei Sigma einzureichen. Der Cashback-Betrag liegt zwischen 75 Euro und 200 Euro.

Sigma erweitert mit dem 23mm F1.4 DC DN Contemporary sein Angebot an Objektiven für spiegellose Systemkameras mit APS-C-Sensor. Bislang wurden in dieser Reihe das Sigma 16mm F1.4 DC DN Contemporary, das Sigma 30mm F1.4 DC DN Contemporary und das Sigma 56mm F1.4 DC DN Contemporary angeboten. Zu erwerben ist die Festbrennweite, die mit kleinbildäquivalenten 35 mm zu den Weitwinkelobjektiven gehört, mit L-Bajonett, FujiFilm X-Bajonett und Sony-E-Bajonett.

Mit dem 17mm F4 DG DN Contemporary und dem 50mm F2 DG DN Contemporary hat Sigma zwei neue Objektive seiner „I-Series“ angekündigt. Die Objektive dieser Reihe vereinen ein sehr hochwertiges Metallgehäuse und eine hohe optische Leistung. Das Sigma 17mm F4 DG DN Contemporary erweitert die „I-Series“ nach unten und zählt zu den Ultraweitwinkelobjektiven, das 50mm F2 DG DN Contemporary ist das erste F2-Modell mit Normalbrennweite.

Vor etwas mehr als zwei Jahren hatte OM Digital Solutions die Fotosparte von Olympus übernommen, seitdem wurden bereits mehrere neue Objektive und Kameras angekündigt. Diese Strategie will OM Digital Solutions fortsetzen und investiert in die Entwicklung neuer Technologien. Ein neues Fertigungstechnologiezentrum in Tokio soll dabei als zentrale Anlaufstelle die Überprüfung der Prozesse in der Planungs- und Entwicklungsphase von Objektiven bis hin zur Produktion aus einer Hand übernehmen.

Venus Optics hat mit dem Laowa Argus 28mm F1.2 FF ein weiteres Objektiv der für hohe Lichtstärken bekannten Argus-Serie angekündigt. Es erlaubt dank einer Blendenöffnung von F1.2 Aufnahmen bei sehr wenig Licht, die geringe Schärfentiefe kann zudem vom Freistellen genutzt werden. Alle Eingaben müssen wie üblich bei den Laowa-Objektiven manuell erfolgen, dafür stehen ein Fokus- und ein Blendenring zur Verfügung. Letzteren kann man konfigurieren und sich zwischen dem Drehen mit als auch Stops entscheiden. Als kleinste Blende sind F16 einstellbar, bei der Blendenkonstruktion werden 13 Lamellen verwendet.

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