Mit dem OM System M.Zuiko Digital ED 90mm F3.5 Macro IS PRO hat OM Digital Solutions sein erstes Makro-Objektiv der PRO-Serie vorgestellt. Das ist allerdings nicht die einzige Neuheit, das Objektiv hat noch mehr besondere Features zu bieten. Dazu gehört unter anderem die im Vergleich zu den bisherigen Makro-Objektiven deutlich längere Brennweite. Mit 180 mm KB-äquivalent fällt diese wesentlich länger als beim Olympus M.Zuiko Digital ED 60mm F2.8 Macro (120 mm KB) sowie dem Olympus M.Zuiko Digital ED 30mm F3.5 Macro (60 mm KB) aus.

Das RF-S 55-210mm F5-7.1 IS STM ist Canons erstes Telezoom für die spiegellosen APS-C-Kameras mit RF-Bajonett. Die 3,8-fach-Zoomoptik deckt eine kleinbildäquivalente Brennweite von 88 bis 336 mm ab und verfügt über eine Lichtstärke von F5 bis F7.1. Als kleinste Blendenöffnung kann man F22 bis F32 einstellen, die Blende besteht aus sieben Lamellen.

Canon erweitert sein Objektivangebot um das besonders kompakte Standardzoom RF 24-50mm F4.5-6.3 IS STM. Dieses wurde für die EOS R-Kameras mit Kleinbildsensoren entwickelt, lässt sich aber natürlich auch an DSLMs mit Bildwandlern in APS-C-Größe nutzen. Während das Objektiv an ersteren Modellen einen großen Weitwinkelbereich besitzt, fällt dieser an letzteren Kameras wegen des 1,6-fachen Cropfaktors mit 38 mm allerdings nur noch klein aus.

Sigma hat mit dem 50mm F1.4 DG DN Art ein weiteres Objektiv der Art-Serie für DSLMs angekündigt. Dieses ergänzt die Serie um ein Modell mit Standard- bzw. Normalbrennweite. Angeboten wird die neue Festbrennweite für Kameras mit dem L-Bajonett und dem Sony E-Bajonett, diese können über einen Kleinbild- oder einen APS-C-Sensor verfügen. Mit 75mm KB-Brennweite entspricht das Objektiv an letzteren Modellen dabei einem leichten Teleobjektiv.

Nachdem Nikon bereits Anfang des Jahres die Entwicklung der beiden Festbrennweiten Nikkor Z 85mm F1.2 S und Nikkor Z 26mm F2.8 angekündigt hatte, sind beide Objektive nun der Öffentlichkeit präsentiert worden. Während das Nikkor Z 85mm F1.2 S zu den Modellen der besonders hochwertigen S-Line gehört, zählt das Nikkor Z 26mm F2.8 zu den „normalen“ Z-Objektiven von Nikon. Beide Festbrennweiten leuchten Kleinbildsensoren aus, sie lassen sich aber natürlich auch an APS-C-Kameras nutzen.

Nachdem Nikon bereits im Dezember 2022 Firmware-Updates für fünf Festbrennweiten mit 20 bis 85 mm veröffentlicht hatte, folgen nun Updates für vier Superteleobjektive mit 400 bis 800 mm Brennweite. Konkret handelt es sich dabei um das Nikkor Z 400mm F2.8 TC VR S, das Nikkor Z 400mm F4.5 VR S, das Nikkor Z 600mm F4 TC VR S und das Nikkor Z 800mm F6.3 VR S. Bei allen vier Objektiven sorgen die Updates für die gleichen Verbesserungen.

Viltrox bietet mit dem AF 75mm F1.2 XF Pro ein neues Objektiv für die spiegellosen Systemkameras von Fujifilm mit dem X-Bajonett an. Wegen des APS-C-Sensors der FujiFilm-Kameras entspricht der Bildwinkel einer Optik mit 115mm. Die Blende der Festbrennweite lässt sich von F1.2 auf bis zu F16 schließen, das geht über die Kamera oder einen dedizierten Blendenring. Elf Lamellen sollen für weiche Unschärfeverläufe auch abseits der Offenblende sorgen.

Sony hat die Entwicklung eines neuen Superteleobjektivs angekündigt. Wie das Unternehmen mitteilte, arbeitet man aktuell am Sony FE 300mm F2.8 GM OSS. Damit wird Sony neben dem FE 400mm F2.8 GM OSS und dem FE 600mm F4 GM OSS in näherer Zukunft ein drittes Superteleobjektiv anbieten. Wann das FE 300mm F2.8 GM OSS erscheinen wird, hat Sony bislang aber noch nicht bekannt gegeben. Genauso wenig sind der Preis oder weitere Spezifikationen bekannt. Natürlich wird das Sony FE 300mm F2.8 GM OSS zur G Master-Serie der besonders hochwertigen Objektive gehören, das Kürzel “OSS” signalisiert zudem das Vorhandensein eines optischen Bildstabilisators. Dass…

Sony hat mit dem FE 20-70mm F4 G ein neues Standardzoom für seine spiegellosen Kleinbildkameras vorgestellt. Das Objektiv verfügt gegenüber den bisher erhältlichen Modellen über einen besonders großen Weitwinkelbereich, dieser beginnt bereits bei 20 mm. Dadurch lässt sich ein Ultraweitwinkelobjektiv zum Teil ersetzen. Am langen Brennweitenende besitzt das Zoom klassische 70 mm. Beim Einsatz des FE 20-70mmm F4 G an einer APS-C-Kamera ergibt sich ein Brennweitenbereich von 30 bis 105 mm.

Firmware-Updates sind mittlerweile nicht mehr nur bei Kameras völlig normal, sondern auch bei Objektiven. Diese bieten alle großen Hersteller an. Damit werden Funktionen nachgerüstet und Fehler behoben oder wird die Leistung des Autofokus sowie der Bildstabilisierung verbessert. In diesem Artikel gehen wir auf die unterschiedlichen Möglichkeiten ein, wie Firmware-Updates bei den Objektiven von Tamron vorgenommen werden können.

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